Detaillierte Hinweise zur Kirche Der Scientology
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The Definitive Guide to Scientology
Ron Hubbard aber nicht. Der alternde Religionsgründer versteckte sich seit Ende der 1970er Jahre in Kalifornien. Er wurde launenhaft und verwirrt. Schon in früheren Jahren waren es die Wesenszüge des Glaubensstifters, die durch seine Entscheidungen und Anweisungen in die Glaubensströmung einflossen. Bezeichnend ist ein Brief, den Hubbards erste Ehefrau Polly an seine zweite Frau Sara schrieb (insgesamt war Hubbard dreimal verheiratet).
Botschaften zu unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Themen sollen so unerkannt in die Gesellschaft transportiert werden.
Weltweit gedenken Anhänger der umstrittenen Scientology-Organisation in diesen Tagen ihres Gründers Lafayette Ronald Hubbard. Geboren wurde Hubbard vor 100 Jahren am 13. März 1911 in Tilden in Nebraska, im mittleren Westen der USA. Umstritten ist bereits seine Biographie. Während die Anhänger seine frühe Bildung ("war er seinen Altersgenossen … voraus") und seine sportliche Begabung ("ritt er bald gemeinsam mit den besten Cowboys der Gegend Wildpferde zu") unterstreichen, verweisen Kritiker auf gescheiterte Studienversuche und eine mäßig erfolgreiche Laufbahn als Science-Fiction-Autor.
Die Zahl der Scientologen in Deutschland wird auf 5. 000 bis 7. 000 geschätzt. Scientology verfügt jedoch über eine ganze Reihe von Firmen, Projekten, Vereinen und gesteuerten Initiativen, denen die Zugehörigkeit zu der 1953 von L. Ron Hubbard gegründeten 'Church of Scientology' nicht anzusehen ist. Sie dienen unter anderem dazu, neue Anhänger zu rekrutieren.
siehe BeitragWas bedeutet?
probieren Sie diese Website ausEs fällt Andrea Buschor schwer, darüber zu reden. Der Trennungsschmerz ist heute noch da. Auf einmal kamen diese Briefe. Zuerst von der Mutter, handschriftlich, unterzeichnet mit «in Liebe, Mami». Mit einer umständlichen Formulierung, in der es heisst, Andrea umgebe sich mit «unterdrückerischen Personen». Gemeint sind Leute, die gegen Scientology sind.
Er hat zusammen mit seiner Frau einen Verein gegründet, der Scientology das Leben schwer machen will. In einigen Städten haben sie Kontakt zu den Behörden und erfahren im Voraus, wann und wo Scientology einen Stand aufstellt. Sie wollen stören, halten ein Plakat in die Höhe, auf dem steht «Vorsicht Scientology» – mit drei Ausrufezeichen.
Mit professionellen Internetpräsenzen und Themen wie zum Beispiel Drogen und Menschenrechte sprechen sie insbesondere Jugendliche an und nutzen das Internet, um außerhalb der Einflussmöglichkeit der Erziehungsberechtigten mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Die Zugehörigkeit einer Tarnorganisation zur SO ist nur schwer erkennbar. Deren hochwertig gestaltete Broschüren werden verteilt, beziehungsweise an gut zugänglichen Stellen wie Beratungsbüros, Geschäften und Praxen auch mit Zustimmung der Verantwortlichen, die den Zusammenhang mit SO nicht erkennen, ausgelegt.
andereAls Aussteiger wird man per sofort zum Feind." Ein weiterer Grund, weshalb alle den Kontakt abbrachen, sei wohl die eigene Angst und die offenen Fragen bezüglich Scientology. "Man will verhindern, dass das eigene Fundament Risse bekommt."Klassische Scientology-Karriere, A.B. war auf der Strasse angesprochen worden, vor vielen Jahren, beantwortete einen Persönlichkeitstest mit 200 Fragen, war dann interessiert, das persönliche "Potential" zu erfahren und zu nutzen, machte einen ersten Kurs, der billig war, es folgten weitere, die mehr kosteten, dann kam das teurere Auditing hinzu, "eine Art Beichte, das nach einer genau definierten Wegbeschreibung" verläuft.